Legasthenie Dyskalkulie Praxis Mag. Christine Wytrzens Home
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Legasthenie Dyskalkulie 
Charakteristika einer Besonderheit
Dyskalkulie
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Der Begriff Dyskalkulie bezeichnet analog zu jenem der Legasthenie, sehr allgemein formuliert, eine Leistungsschwäche im mathematischen Bereich.

VERTIEFENDE INFORMATIONEN >
Themen:
Zwischen Versagen und subjektiver Logik
Intelligenz
Ursache
Leidensdruck im schulischen und außerschulischen Alltag

BEISPIELE IN ORIGINALHANDSCHRIFT >

TYPISCHE PROBLEME
Dyskalkulie manifestiert sich u.a. in einem auffallend unzureichenden Verständnis für prinzipiell durchaus einfache mathematische Sachverhalte und Operationen.

Die Defizite im Rahmen einer Dyskalkulie betreffen insbesonders die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten, in mathematischen Elementarbereichen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.

Weitere grobe Probleme ergeben sich beim Verständnis für Zahlen, Zahlenräume, Mengen (einschätzen, sortieren oder vergleichen), Maßeinheiten (Gewichte, Längenmaße, Uhrzeit) Größen und Formen.

Besondere Schwierigkeiten bereiten weiters insbesonders Zehner-Übergänge sowie der Wechsel zwischen verschiedenen Rechenarten. Schwierig erscheint auch die Umsetzung gesprochener Rechenoperationen in geschriebene Rechenzeichen (mehr, weniger, mal).

Weiters zu beobachten sind das Auslassen von Ziffern, das Reversieren (Umdrehen) von Zahlen (79/97), die Verwechslung von ähnlich klingenden Zahlen (19/90) bzw. ähnlich aussehenden Ziffern (6/9, 3/8, 1/7, 2/5) sowie das seitenverkehrte Schreiben oder Lesen von Zahlen (6/9).

Grobe Probleme ergeben sich auch bei der Bewältigung von Text- und Sachaufgaben. So finden DyskalkulikerInnen oftmals nur einen sehr schlechten bis gar keinen Zugang zur Umsetzung einer Textangabe in Rechenoperationen.