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ZWISCHEN VERSAGEN UND SUBJEKTIVER LOGIK |
Vielfach lassen sich die, von den Kindern angebotenen fehlerhaften Lösungen
auf subjektiv begründete Lösungsstrategien zurückführen.
D.h. Kinder/Jugendliche bilden sozusagen eine je „individuelle“
Rechenschwäche, mit ihren eigenen Rechenregeln (subjektiven Algorithmen)
und Strategien und ihren eigenen Fehlern und Widersprüchen. DyskalkulikerInnen machen mit ihrer subjektiven Logik in oftmals systematischer Art und Weise Fehler, die oftmals bekannten, nachweisbaren Fehlertypologien entsprechen. Die subjektiven Algorithmen reflektieren somit auch in mehr oder weniger systematischer Weise, welche Vorstellungen und Konzepte rechenschwache Kinder/Jugendliche von der Welt der Zahlen und des Rechnens haben. INTELLIGENZ |
Dyskalkulie ist wie Legasthenie unabhängig von der sogenannten
allgemeinen Intelligenz zu betrachten. Dyskalkulie betrifft Menschen mit
guter genauso wie Menschen mit über- oder unterdurchschnittlicher
intellektueller Kapazität. URSACHE |
Dyskalkulie wird ähnlich wie Legasthenie durch differenzierte Sinneswahrnehmungen
hervorgerufen. D.h. die Verarbeitung von Sinnesreizen, insbesonders von
Symbolen und Zahlen erfolgt bei Menschen mit einer Dyskalkulie in einer
spezifisch anderen Weise als bei Menschen ohne Dyskalkulie. Wichtiges Begleitphänomen der „spezifischen, anderen Wahrnehmungsverarbeitung" bildet im Bereich der Konzentration eine extrem leichte Ablenkbarkeit von DyskalkulikerInnen, sobald sie mit Zahlen und den damit verbundenen Rechenoperationen umgehen müssen. LEIDENSDRUCK IM SCHULISCHEN UND AUSSERSCHULISCHEN ALLTAG |
Die Leistungen von DyskalkulikerInnen fallen im mathematischen Bereich
auffallend niedrig aus. Ergänzend dazu werden mit herkömmlichen
Formen des Übens und Nachhelfens keine entsprechenden Erfolge erzielt.
Aus dieser Situation ständiger und teilweise massiver Misserfolge,
trotz regelmäßigen (falschen) Übens, resultieren vielfach
zusätzliche Probleme, die weit über rein mathematische hinausgehen
können und für betroffene Kinder und Jugendliche, aber auch
für deren familiäres Umfeld starken Leidensdruck bedeuten können.
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