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Anmerkungen über das inadäquate Problematisieren legasthener Sprachvielfalt


Sprachunterricht, der es versteht, Schwierigkeiten und damit verbunden spezielle Lernbedürfnisse von SchülerInnen zu orten und zu berücksichtigen, weiß sich in konsequenter Regelmäßigkeit mit spezifischen legasthenen Problemen konfrontiert.

Zwischen 10% und 15% der Bevölkerung leiden (sic!) an Dyslexia bzw. Dyskalkulia. Umgerechnet auf eine durchschnittliche KlassenschülerInnenzahl von 30 SchülerInnen hieße das, wie die Statistik gnadenlos errechnen lässt, dass zwischen 3 und 4,5 Kinder einer Klasse legasthen sind. Dieser Prozentsatz entspricht, was bei Statistiken nicht immer der Fall zu sein pflegt, der empirischen Wirklichkeit. Insbesondere in den Unterstufen ist dieser Wert in keinster Weise als zu hoch angesetzt zu betrachten.

In der pädagogischen Alltagspraxis bedeutet dies, bei durchschnittlich 3-5 Kindern einer Klasse, mathematische Ungenauigkeiten werden großzügig in Anspruch genommen, bestünde insbesondere im Sprachunterricht der Bedarf einer Didaktik unter besonderer Berücksichtigung spezifischer legasthener Bedürfnisse und legasthenieadäquater Methodik.

Besondere Bedürfnisse erlauben, wie in anderen Bereichen des Lebens, so auch im schulischen Alltag zwei prinzipielle Möglichkeiten eines Antwortmusters.


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