Legasthenie Dyskalkulie Proaxis Mag. Christine Wytrzens Home
Zur Person
Projekte
Kontakt
Impressum
Sitemap
Legasthenie Es muss nicht immer Beethoven sein
Dyskalkulie
Talente
Test - Diagnose  
Training
Impulse -Tipps
Hilfe - Angebote
Schulrecht
Kosten
„Legastheniker entwickeln eine ganz bestimmte Intelligenz. Sie suchen Lösungen. Das macht kreativ. [...] weil ich dreidimensional und in Bildern denke. Diese Art zu denken entspricht übrigens vollkommen meiner Arbeit auf der Bühne. [...] Unser Problem ist eigentlich gar keins. Sondern eine außergewöhnliche Begabung. Das lineare Denken der anderen hat uns zu Problemfällen gemacht. [...] Gemessen wird an einem digitalen Programm. Ein Buchstabe folgt dem anderen - wie langweilig. Dreidimensional zu denken bedeutet, eine andere Auffassung von den Dingen und der Welt und ihren Möglichkeiten zu haben. [...] Wenn ein Schulsystem einen Legastheniker nicht blockiert, ist er meistens kreativ, erfolgreich, ein Künstler. [...] Die Schule muss ihm aber vor allem bewusst machen, daß er Begabungen hat, die weit größer sind als die so genannten Fehler.“ Im Gespräch: Samy Molcho mit Monika Goetsch 1

Vor dem Hintergrund der vielfältigen Talente verlieren die Schwächen an der für den Schulalltag oft üblichen Relevanz, insbesondere wenn die Institution Schule ihren Beitrag leistet und ihre Möglichkeiten nutzt, adäquate Rahmenbedingungen für LegasthenikerInnen zu schaffen. Im Sinne einer psychohygienischen „Umwegrentabilität“ können dann Talente gepflegt, Erfolgserlebnisse erfahrbar und gesundes Selbstwertgefühl entwickelt werden.

Geht man davon aus, dass legasthene Probleme ihre Wurzeln u.a. in einer besonderen Art der Wahrnehmung haben, so verstärkt das einerseits das Verständnis für die Tatsache, dass in künstlerischen Berufen, aber auch in jenen der Informationstechnologien eine hohe


zurück Seite 5 weiter